Berg, Guenter1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/529357Die Vorschläge zur Lösung des Beschäftigungsproblems reichen von der reinen Wachstumsforcierung bis zur Arbeitszeitverkürzung. Analysiert werden die Zusammenhänge zwischen Wachstum, Löhnen und Beschäftigung. Vor diesem Hintergrund werden die Chancen unterschiedlicher beschäftigungspolitischer Strategien bewertet. Der Autor zieht u.a. den Schluss, dass eine Verteilung des vorhandenen Arbeitsvolumens durch Arbeitszeitverkürzung eine defensive Maßnahme dargestellt. Sie verteilt einen Mangel gerechter, ohne allerdings dessen Ursachen zu beseitigen. Auf der Angebotsseite ist Arbeit in reichem Maße vorhanden. Nur wird dieses Angebotsvolumen zu den herrschenden Preisen vom Markt nicht absorbiert. Wichtig ist, dass sich das Gesamtpaket der Lohnkostenentwicklung, das sind Tariflöhne, Lohnnebenkosten und die Kosten der Arbeitszeitverkürzung, am Produktivitätszuwachs orientieren. (hb)ArbeitslosigkeitWirtschaftswachstumWachstumspolitikLohnpolitikProduktivitätBeschäftigungspolitikLohnentwicklungArbeitszeitverkürzungWirtschaftArbeitsmarktArbeitslosigkeit, Wachstum und Lohnentwicklung.Zeitschriftenaufsatz116350