Göttlicher, Manfred1986-10-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/525789Gegenstand der Studie ist die Bedeutung ländlicher Zentren für die Entwicklung zurückgebliebener Regionen in den Ländern des südlichen Afrikas. Kernthese ist, daß sich durch eine integrierte Regionalplanung (Ausbau eines Zentralnetzes sowie Maßnahmen im landwirtschaftlichen Bereich) bessere Entwicklungsprozesse induzieren lassen. Drei Hauptfragen stehen somit im Vordergrund: Welche Funktionen üben ländliche Zentren aus, welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen den zentralen Funktionen und dem Umland und wie lassen sich die Kenntnisse über die Wirkungszusammenhänge in ein raumbezogenes Entwicklungskonzept umsetzen? Der Verfasser untersucht in seiner interdisziplinären Arbeit Fallbeispiele in Zimbabwe, wobei er methodisch bei der vergleichenden Regionalforschung ansetzt. Die Entwicklung eines theoretischen Interpretationsrahmens und die empirischen Untersuchungen führen zum Schluß zur Entwicklung eines Raummodells, das einen Abstraktionsgad aufweist, der eine Übertragung auf andere Länder ermöglicht. gwo/difuEntwicklungslandZentraler OrtLändlicher RaumRegionalentwicklungVersorgungsbereichRegionalanalyseRaummodellWirtschaftsgeographieRegionalpolitikWirtschaftspolitikRegionalplanungLandwirtschaftStadtstrukturSiedlungsstrukturRaumstrukturZentralitätZentrale Orte im Konzept der ländlichen Regionalentwicklung - dargestellt an Beispielen aus den Communal Land Gebieten Zimbabwes.Monographie109393