Hachmann, Claus-Juergen1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/522448In Peru schätzt man, dass ca. 47 % der Einwohner Limas in illegaler Besiedlung lebt. Man spricht statt von Invasionsvierteln von Regierungsseite auch von neuen Städten, um die wachsenden Probleme, die sich aus den riesigen Flächenelendsgebieten ergeben, verbal zu bagatellisieren. Zunehmende Kriminalität und wachsende soziale Spannungen in der Stadt zwingen die politisch Verantwortlichen zum Umdenken. Der informelle Sektor war, wie in anderen lateinamerikanischen Staaten, für viele Bewohner die einzige Möglichkeit, ihr Existenzminimum zu bestreiten. Genossenschaftliche Organisation beim Wohnungsbau, bei der handwerklichen Fertigung und bei der Produktvermarktung sind die Alternativen zur legalen Existenzsicherung der Armen. (hg)BebauungsdichteSlumsanierungBesiedlungBevölkerungsdichteSozialstrukturSlumbildungBebauungDichteIllegale Besiedlung. Wachsendes Problem in Peru.Zeitschriftenaufsatz105669