Elsasser, Hans1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/439623Von 1965 bis 2000 wird sich die Anzahl der Beschäftigten der Schweiz in der Industrie von 1,04 Mio auf 1,21 Mio erhöhen, im Handwerk von 170 000 auf 115 000 und im Baugewerbe von 320 000 auf 220 000 verringern.Das Bild der regionalen Verteilung der industriellen Standorte wird sich kaum verändern; ein ,,Band'' vom Genfer See bis zum Bodensee wird gute Standortbedingungen für die Industrie bieten, während die alpinen und voralpinen Regionen weiterhin ungünstigere Standorte bleiben.Die regionale Verteilung der Beschäftigten in Industrie und Handwerk wird sich - ohne Berücksichtigung der Änderung der Branchenstruktur - wahrscheinlich nicht allzu stark verändern.Öffentliche Maßnahmen zum Zwecke der Dezentralisierung auf nationaler Ebene könnten durch Ausbau der Verkehrsmittel unterstützt werden, sollten aber mit Maßnahmen zur Konzentration auf regionaler Ebene, z.B. durch Verbesserung der Standortbedingungen in den Ballungsgebieten, kombiniert werden.BeschäftigterSekundärsektorIndustriestandortVerteilungBeschäftigtenprognoseIndustrieHandwerkBauindustrieArbeitsmarktpolitikWirtschaftsgeographieDie mutmaßliche räumliche Verteilung der im sekundären Sektor Beschäftigten der Schweiz im Jahre 2000. Ein Beitrag zur angewandten Wirtschaftsgeographie.Graue Literatur014821