Dietze, Georg Reinhard1985-03-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/511280Nach den USA und Kanada (1945) begann 1952 in der Bundesrepublik die Stadt Kassel mit der Trinkwasserfluoridierung (TWF). Schon nach 2 1/2 Jahren war der Karieszuwachs bei Kindern aus dem fluoridierten Gebiet geringer als bei Kindern aus einem nichtfluoridierten Gebiet. Obwohl die Weltgesundheitsorganisation die TWF wiederholt als unbedenklich eingestuft hat, gab es immer wieder Bedenken gegen die Unschädlichkeit und die Wirksamkeit der TWF. Wegen des laufenden Anstiegs der Krebssterblichkeit fragt der Verfasser nach dem Zusammenhang von TWF und Krebssterblichkeit. Die ersten Teile dieser Studie sind der Kritik an verschiedenen Studien zur Krebssterblichkeit gewidmet. Abschließend werden diese internationalen epidemiologischen Studien zusammengefaßt und diskutiert. Der Autor resümiert, daß natürliche oder künstlich zugesetzte Fluoride im Trinkwasser keine erhöhte Krebssterblichkeit verursachen. im/difuTrinkwasserFluoridierungSterblichkeitKrebskrankheitStatistikMedizinGesundheitswesenDaseinsvorsorgeSiedlungshygieneStatistische Untersuchungen zur Assoziation von Trinkwasserfluoridierung und Krebsmortalität.Graue Literatur093978