Steinle, Wolfgang J.2014-06-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014978-3-938813-41-6https://orlis.difu.de/handle/difu/234164Die Studie vergleicht alle 402 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands anhand von 33 ausgewählten Indikatoren. Hintergrund ist die wachsende Unzufriedenheit mit dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für den gesellschaftlichen Wohlstand. Die Ausgangsfrage der Studie lautet: Wie lebenswert sind die verschiedenen Städte und Regionen und wie lässt sich dies messen und bewerten? Es werden bundesweit aktuelle Daten und Sonderauswertungen der amtlichen Statistik herangezogen. Es zeigt sich, dass der Lebenswert zahlreicher Städte durch die Polarisierung von arm und reich eingeschränkt wird. Die einfache Gleichung, dass dort wo viel verdient wird, wenig Armut herrscht, geht nicht auf. Frankfurt/Main, Offenbach, Ludwigshafen, Wiesbaden, Köln, Düsseldorf, Hamburg oder Essen zählen zu den Standorten mit den höchsten Verdiensten in Deutschland. Gleichzeitig zählen sie zu den Regionen mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Sozialhilfeempfängern an der Bevölkerung. Im Gesamtbild schneiden bayerische und baden-württembergische Regionen am besten ab. Spitzenreiter ist Eichstätt vor Neumarkt in der Oberpfalz und Donau-Ries. Schlusslichter sind ostdeutsche (vor allem sachsen-anhaltinische sowie brandenburgische) und Ruhrgebietskreise sowie Saarbrücken, Lübeck und Pirmasens. Anhalt-Bitterfeld, Duisburg und Mönchengladbach, sowie Herne und Frankfurt an der Oder schneiden am schlechtesten ab.Focus Lebenswertstudie Deutschland. Die 402 Kreise und kreisfreien Städte im Vergleich.MonographieDW27866GesellschaftsordnungStadtkreisLandkreisKreisfreie StadtLebensqualitätLebensbedingungenWohlstandArbeitWohnungGesundheitAttraktivitätSicherheitIndikatorStatistikVergleich