Gerlach, Anja2009-01-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262008978-3-89963-699-4https://orlis.difu.de/handle/difu/165945Die Arbeit beschreibt mit Hilfe einer empirischen Analyse (Daten aus 490 Kommunen) die Wohnsituation für Menschen mit besonderer Umweltabhängigkeit. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wohnungen im kommunalen Besitz oder im Bestand einer großen Wohnungsbaugesellschaft. Nach einer theoretischen und praktischen Einführung in das Thema des barrierefreien Wohnens wurden für die empirische Untersuchung - schriftliche Befragung als quantitative und Experteninterviews und Dokumentenanalyse als qualitative Erhebungsmethode - drei Arbeitshypothesen entwickelt: Wie sieht die barrierefreie Wohnsituation in deutschen Städten aus? Welche Maßnahmen wenden die Kommunen an, um ein bedarfsgerechtes Wohnraumangebot für Menschen mit besonderer Umweltabhängigkeit bereitzustellen? Wie ist das barrierefreie Wohnen vor dem Hintergrund der neuen Gesetzeslage in Deutschland zu bewerten? Die Experteninterviews wurden in den Städten Marburg, Grünstadt, Duisburg, Merseburg, Waren und Rudolstadt geführt. Aus diesen Städten werden die Best-Practice-Beispiele barrierefreier Wohngebiete vorgestellt.Barrierefreies Wohnen in Deutschland. Eine empirische Analyse der städtischen Maßnahmen zur Entwicklung und Sicherung eines bedarfsgerechten Wohnraumangebots für Menschen mit besonderer Umweltabhängigkeit.MonographieDM08121540WohnungswesenWohnungsbauunternehmenWohnumfeldWohnungsversorgungBedarfsanalyseBehinderterBevölkerungsentwicklungAlter MenschBefragungPartizipationStadtplanungBauleitplanungBarrierefreies WohnenBarrierefreiheitBest PracticeWohnungsbaugesellschaftEmpirische Untersuchung