ERTEILT2003-07-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/132790Die Stadt Offenbach am Main ist in den letzten 30 Jahren in mehrerer Hinsicht stark vom wirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel betroffen. Ein weiteres Strukturmerkmal der Stadt ist der sehr deutlich über dem Durchschnitt liegende Anteil nicht-deutscher Einwohner, der mit einem Anteil von 30 % zu den höchsten deutscher Städte gehört. Außerdem gibt es hohe Arbeitslosigkeit und einen hohen Anteil von Sozialhilfebeziehern. Die sozialen Probleme der Stadt konzentrieren sich bis auf einige Ausnahmen auf die Quartiere der Innenstadt, wo etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt. Für die Beteiligung an der hessischen Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt (HEGISS) bot sich das Quartier der östlichen Innenstadt an, das unter verschiedenen Problemgebieten als Planungsgebiet vorschlagen wird und wofür hier ein Rahmenkonzept für die Umsetzung des Programms "Soziale Stadt" vorgestellt wird. Es gibt dort in verschiedener Hinsicht Handlungsbedarf bei der Stadtentwicklung. Neben der Konzentration sozialer Problemlagen gibt es zugleich aber auch wichtige Potenziale, die zu einer positiven Entwicklung in der Zukunft beitragen können. Ziel ist, diesen Bereich an die positive Entwicklung der Gesamtstadt anzukoppeln durch: Städtbauliche Aufwertung, Verbesserung des Wohnumfeldes, Attraktivitätssteigerung des Stadtteils für neue Bevölkerungsschichten mit eigenem Erwerbseinkommen, Förderung der Integration der Bevölkerung ins Erwerbsleben und Verbesserung ihrer Arbeitsmarktchancen und Förderung des guten Zusammenlebens verschiedener Kulturen und Gemeinschaften. fu/difuALLHessische Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt (HEGISS) Rahmenkonzept der Umsetzung in der Stadt Offenbach am Main.Graue LiteraturA5VF8I3KDF7065Hessische Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt (HEGISS), Frankfurt am MainStadtentwicklungsplanungInnenstadtStädtebauRahmenplanPartizipationArbeitsmarktpolitikSozialplanungAusländerWohnumfeldverbesserungSoziale StadtProjektbeschreibungGemeinwesen