Kratzenberg, RüdigerWönicker, Grit2008-09-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520081439-6351https://orlis.difu.de/handle/difu/164977Die Entscheidung des OLG Brandenburg befasst sich im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens mit der Frage, wie mit einem Honorarangebot umzugehen ist, das nach der Feststellung des Auftraggebers die vorgeschriebenen Mindestsätze der zu Grunde liegenden Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) unterschreitet. Im konkreten Sachverhalt hatte der Auftraggeber für diesen Fall eine eindeutige Vorgabe in seinen Verfahrensbedingungen gemacht und einen zwingenden Ausschluss vorgesehen. Umso mehr überrascht die Entscheidung des OLG Brandenburg, die viele Fragen aufwirft und letztlich zu unbefriedigenden Ergebnissen führt.Kein Ausschluss von HOAI-widrigen Angeboten ohne Nachverhandlungen?ZeitschriftenaufsatzDM08081910BaurechtHOAIArchitektArchitektenhonorarHonorarBauauftragAusschreibungAuftraggeberAngebotRechtsprechungArchitektenrechtVOFVerhandlungsverfahrenÖffentlicher AuftragBieter