EXTERNStock-Nieden, Dietmar2007-04-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262006https://orlis.difu.de/handle/difu/137246Durch die innovative Firmenarchitektur, die auf Betreiben des Inhabers Rolf Fehlbaum errichtet worden ist, erlangte das Familienunternehmen Vitra Design GmbH weltweite Bekanntheit. Die Arbeit behandelt das Architekturprogramm in vier Abschnitten. Den Beschreibungen der baulichen Maßnahmen folgen architekturgeschichtliche Analysen der ersten Fabrikhalle von Grimshaw, Gehrys Fabrikhalle und Museum, Hadids Feuerwache, Andos Konferenzpavillon sowie Sizas Vitrashop-Fertigungshalle. Anhand zahlreicher, z.T. wenig bekannter Vergleichsbeispiele werden die formalen Merkmale dieser Projekte auf ihre Ursprünge im 19. und 20. Jh. hin befragt. Im abschließenden ideengeschichtlichen Teil der Arbeit wird dargelegt, welche Rolle 'Architektenstars' bei der Planung von Industriebauten spielen und dass schon das 18. und 19. Jahrhundert ein solches 'Starsystem' in der - z.B. im Vergleich zu Repräsentationsbauten - kaum reputationsträchtigen Industriearchitektur existierte. Die Auseinandersetzung mit dem heterogenen Vitra-Bauprogramm als Ausdruck für gesellschaftlichen Pluralismus, der Versuch einer Herleitung des Baukonzepts aus Fehlbaums Vorstellung einer Verschränkung von Bauten, Produkten und Produktionsabläufen schließen die Arbeit ab. goj/difuDie Bauten der Vitra Design GmbH in Weil am Rhein 1981 - 1994. Untersuchungen zur Architektur- und Ideengeschichte eines Industrieunternehmens am Ende des 20. Jahrhunderts.Graue Literatur3C2H95V7DG4119urn:nbn:de:bsz:25-opus-25303BebauungIndustriegebäudeBaukonstruktionBaubeschreibungGebäudeformDachformBelichtungArchitekturgeschichteBaukunstUnternehmensgeschichteIdeengeschichteBauensembleIndustriegelände