2003-02-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-25200288-85401-85-6https://orlis.difu.de/handle/difu/132234Der Innocenti Report No. 4 basiert auf den Ergebnissen der OECD-Ländervergleiche PISA- und TIMMS-Studie und zieht zur Erhärtung der Thesen als drittes den International Adult Literacy Survey (IALS) heran, der allerdings auf einer schmaleren Basis als die beiden anderen Studien aufbaut. Die Auswertung konzentriert sich auf die Schwachstellen in den Bildungssystemen von Industrieländern. So hat ein Kind in Finnland, Kanada oder Korea wesentlich größere Chancen, eine genügende Ausbildung zu erhalten als in Ungarn, Dänemark, Griechenland, den USA oder Deutschland. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich im Prozentsatz derjenigen 15-jährigen Schüler, die nicht in der Lage sind, einfachste Leseaufgaben zu lösen. Es zeigt sich außerdem, dass es in einigen Ländern sehr große Unterscheide zwischen einzelnen Schulen gibt und dass keine eindimensionale Beziehung zwischen schlechteren Leistungen und den Bildungsausgaben pro Schüler oder dem Ausmaß an sozialer Ungleichheit in der jeweiligen Gesellschaft herstellbar ist. goj/difuA league table of educational disadvantage in rich nations.Graue LiteraturDF6504SchuleSchülerBildungswesenVergleichsuntersuchungBildungssystemSozialstrukturBewertungBildungspolitikBenachteiligungUngleichheitSchulleistungPISA-StudieSchulausbildungAusbildungIndustriestaat