Sauter, Matthias2008-11-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252004https://orlis.difu.de/handle/difu/165296Die Arbeit untersucht das bewohnerorientierte Planungsverständnis der Programme der Sozialen Stadt, die Aktivierungs- und Beteiligungsinstrumente, die im Zuge der Programmumsetzung zum Einsatz kommen, sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Bewohnerbeteiligung und von bürgerschaftlichem Engagement in Gebieten, die einen hohen Anteil benachteiligter und ausgegrenzter Bevölkerungsgruppen aufweisen. Auf Basis einer differenzierten Auswertung zahlreicher Dokumente und Fachpublikationen zur Sozialen Stadt und der Verankerung der Beteiligungsziele (Input-, Impact- und Outcomeziele) in einem wohlfahrtsökonomischen Theoriekontext wird gezeigt, dass bürgerschaftliches Engagement vom (lokalen) Staat in Zeiten knapper öffentlicher Finanzen als bislang weitgehend ungenutzte Ressource für die Produktion wohlfahrtsstaatlicher Güter und Dienstleistungen genutzt wird. Vertiefend bearbeitet werden zwei Fallstudien zur Bewohnerbeteiligung in der Stadtteilentwicklung und um eine Querschnittsanalyse zur Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für die Stabilisierung und Entwicklung benachteiligter Stadtgebiete ergänzt.Die Zukunft der Sozialen Stadt. Integrierte Stadtteilentwicklung im Spannungsfeld von staatlicher Steuerung und zivilgesellschaftlicher Selbstorganisation.Graue LiteraturDM08091807StadtentwicklungsplanungStadtteilProblemraumKooperationPartizipationBewohnerbeteiligungStadterneuerungFörderungsprogrammZukunftSoziale StadtIntegrierte StadtteilentwicklungBenachteiligter StadtteilPolitikforschungEmpirische UntersuchungFallbeispiel