Weigl, KlemensPietsch, Leonie2021-06-012021-06-012022-11-252021-06-012022-11-2520210020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/581733Radfahren fördert die Gesundheit und ist ein essenzieller Teil nachhaltiger Mobilität der Zukunft. Um bislang unzureichend erforschte Persönlichkeitseigenschaften von (Nicht-) Radfahrenden zu untersuchen, wurde eine Online-Fragebogenstudie bei 104 PKW-Lenker*innen (davon 50 regelmäßig Radfahrende), durchgeführt. Sie wurden zum Fünf-Faktoren-Modell (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit) und zu acht verschiedenen PKW-Fahrstilen (dissoziativ, ängstlich, riskant, wütend, Hochgeschwindigkeit, stressreduzierend, geduldig und vorsichtig) befragt. Dabei zeigt sich, dass gewissenhafte Radfahrende berichten, im Straßenverkehr signifikant weniger riskant, wütend, schnell und stressreduzierend Auto zu fahren als gewissenhafte Nicht-Radfahrende. Zudem geben für neue Erfahrungen offene Radfahrende an, eindeutig geduldiger Auto zu fahren als Nicht-Radfahrende. Frauen geben substanziell höhere Werte bei den Faktoren Neurotizismus und Offenheit an als Männer.Persönlichkeitseigenschaften von Radfahrenden. Erste Ergebnisse einer explorativen Querschnittsstudie zum Fünf-Faktoren-Modell und PKW-Fahrstilen von Radfahrenden und Nicht-Radfahrenden in Deutschland.Zeitschriftenaufsatz5430-6FahrradverkehrRadfahrerVerkehrsforschungEmpirische UntersuchungVerkehrsverhaltenVerkehrspsychologiePersönlichkeitFahrweiseUntersuchungsmethodeGeschlechtVerkehrssicherheitVerkehrsinfrastrukturStraßenzustand