Kahle-Anders, Gisa1993-02-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/94567Die zahlreichen (schon vor 1987) vorliegenden Hinweise in der Literatur und die Ergebnisse der von Autorin unternommenen Untersuchungen lassen vermuten, daß an hochgradig teerölzusammengesetzten Industriestandorten PAK (polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe) verwertende Mikroorganismen in großer Zahl zu finden sind und der mikrobiologische Abbau von Teeröl und damit eine weitgehende Reinigung der betroffenen Gelände prinzipiell möglich gemacht werden muß. In der Arbeit wird versucht, herauszufinden, "ob in extrem Teeröl-belasteten Standorten 'leistungsfähige' PAK-verwertende Mikroorganismen leben, welchen Gruppen bzw. Arten sie angehören, in welchem Ausmaß sie das Substanzgemisch als Subtrat nutzen können und ob bzw. unter welchen Bedingungen eine mikrobiologische Sanierung des Wassers und Bodens solcher Schadensgelände grundsätzlich möglich ist" (S. 7). Vier Schadensgelände (Holzimprägnierbetrieb, metallverarbeitender Betrieb ehemaliges Gaswerk, Teeröl-Destillierbetrieb) werden analysiert. Nach Laborversuchen scheint die oberirdische Sanierung des Grundwassers im technischen Maßstab realisierbar. sg/difuMikrobiologische Elimination von Teeröl-Inhaltsstoffen aus Böden und Grundwässern kontaminierter Industriestandorte, mit ernährungsphysiologischer und artendiagnostischer Charakterisierung der Mischpopulationen unter Berücksichtigung der Elimination ökotoxischer Substanzen.Graue LiteraturS93020046SchadstoffSchadensfallTeerChemieAnalysemethodeGesundheitsrisikoBodenverunreinigungBodenschutzGrundwasserschutzIndustrieGesundheitswesenMethodeUmweltschutzUmweltpflegeWasserAltlastensanierungMikrobiologie