ERTEILT2010-05-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/169209Für die Durchführung dieser Studie wurden Frauen deutscher und türkischer Herkunft sowie Frauen aus Ländern der ehemaligen UdSSR im Alter zwischen 16 und 75 Jahren befragt. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die gesundheitliche Höherbelastung der Migrantinnen nicht überwiegend auf deren höhere Gewaltbelastung zurückzuführen ist, sondern stärker mit anderen Variablen der Lebenssituation gekoppelt ist, wie der sozialen Lage, einem deutlich geringeren Bildungs- und Ausbildungsniveau sowie dem Mangel an gut abgesicherten beruflichen und sozialen Einbindungen sowie dem Fehlen eines vertrauensvollen, engen Beziehungsnetzes.ALLGesundheit - Gewalt - Migration. Eine vergleichende Sekundäranalyse zur gesundheitlichen und Gewaltsituation von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. Kurzfassung zentraler Ergebnisse. 3. Aufl.Graue LiteraturLDZI37XKDM09121682Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BerlinAusländerFrauLebensbedingungenGesundheitswesenBefragungAussiedlerMigrationshintergrundGewaltHäusliche GewaltOpferLebenssituationGesundheitsförderungGesundheitsverhaltenGesundheitsbelastungPsychische BelastungHerkunftsland