2017-11-212020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920160931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/262658Hier geht es speziell um Familienbilder in den Hilfen zur Erziehung. Die Beiträge verdeutlichen, wie schwierig es ist, sich der Wirkmacht des bürgerlich-patriarchalen Familienmodells zu entziehen, um sich damit analytisch auseinanderzusetzen. Aber selbst eine differenziert-kritische Haltung ist keine Gewähr dafür, am Ende nicht doch Menschen zu stigmatisieren, wie der an sich sensibel gemeinte Ausdruck "vulnerable Familie" belegt. Fachkräfte müssen daher befähigt werden, ihre eigenen Werte und Annahmen immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen, damit sie offen und vorurteilsfrei in und mit Familien arbeiten können. Mehr Gerechtigkeit oder neue Muster sozialer Kontrolle? Die Beiträge: Birgit Bütow, Clarissa Schär: Mehr Gerechtigkeit oder neue Muster sozialer Kontrolle? (S. 16-19); Petra Bauer, Christine Wiezorek: Vulnerable Familien (S. 20-23); Kira Gedik: Widerspruch und Widerstand (S. 24-27); Birgit Jagusch: Migrations- und Diversitätssensibilität in der Sozialen Arbeit mit Familien (S. 28-32); Martina Richter: Familie und (gute) Elternschaft im Fokus neuer Aufmerksamkeiten (S. 33-35).Familienbilder in den Hilfen zur Erziehung. [Themenschwerpunkt]ZeitschriftenaufsatzDMR160550SozialwesenSozialarbeitFamilieReflexionJugendarbeitJugendsozialarbeitFamilienarbeitFamilienbildFamiliensoziologieLebenslageDiversitätSoziale KontrolleInterkulturelle KompetenzFachkraftProfessionalität