Gschwind, Franz1981-05-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/475340Der Autor skizziert die langfristige Bevölkerungsentwicklung der Landschaft Basel und teilt diese in drei große Phasen ein In der ersten Phase, die vom Bau der Stadtmauer um 1100 bis zur großen Pest 1349 dauerte, versechsfachte sich die Bevölkerung auf 12 000 Einwohner; in der 2. Phase, die sich bis zum Zusammenbruch des Ancien Regime erstreckte, also bis 1798, stagnierte der Zuwachs nahezu und nahm auf lediglich 15 000 Einwohner zu; die 3. Phase schließlich wird getragen durch bedeutende Zuwanderungen und erhöht die Zahl der Einwohner - bis 1970 - auf 212 000. In den Jahren zwischen 1888 und 1900 erreicht die Zuwachsrate p. a. mit 38 Promille ihren Höchstwert. Der Autor arbeitet kausale Zusammenhänge zwischen der Bevölkerungsentwicklung und der Ausbreitung der Heimindustrie zwischen 1750 und 1850 heraus, sowie zwischen dieser und der städtischen Industrialisierung zwischen 1850 und 1900. im/difuBevölkerungsentwicklungWirtschaftsstrukturSozialstrukturDemographieSiedlungsgeschichteBevölkerungsentwicklung und Wirtschaftsstruktur der Landschaft Basel im 18. Jahrhundert. Ein historisch-demographischer Beitrag zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der langfristigen Bevölkerungsentwicklung von Basel/Stadt - seit 1100 - und Basel/Landschaft - seit 1500.Graue Literatur056685