Abraham, ThomasEser, Thiemo W.2000-02-142020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519990034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/32191Die mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in Mittel- und Osteuropa ausgelösten Transformationsprozesse haben in den betroffenen Ländern zum einen auf nationaler Ebene im Hinblick auf das Niveau wirtschaftlicher Aktivitäten und zum anderen auf regionaler Ebene im Hinblick auf die Verteilung weitreichende Effekte nach sich gezogen. Am Beispiel Polens wird anhand verschiedener regionalwirtschaftlicher Theorien aufgezeigt, dass trotz einer positiven nationalen Entwicklung die Disparitäten auch mittelfristig weiter ansteigen werden und erst langfristig eine konvergente Entwicklung wahrscheinlich ist. Auch die sich erst langsam entwickelnde nationale Regionalpolitik sowie die zunehmende Unterstützung durch die EU-Regionalpolitik wirken der divergenten Entwicklung nur wenig entgegen, da die nationale Konvergenz im Vergleich zu den Mitgliedstaaten der EU politische Priorität aufweist. - (Verf.)Regionalentwicklung in Mittel- und Osteuropa im Spannungsfeld von Transformation und Integration am Beispiel Polens.ZeitschriftenaufsatzB99120328RegionalentwicklungRegionale DisparitätStrukturwandelProduktionsfaktorRegionalpolitikPotenzialfaktoransatzFaktormobilitätstheorieTauschkostenRegionalökonomieEU