Twenhöven, Jörg1994-07-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940003-875Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/84349Die Topographie hat die Voraussetzung dafür geschaffen, daß sich Münster als Fahrradstadt entwickeln konnte. Politik und Verwaltung der Stadt haben diese Voraussetzungen, vor allem aber auch das Verhalten der Menschen, in planerische Gestaltung umgesetzt und einen umfangreichen Maßnahmenkatalog realisiert, der das Fahrradfahren zur Freude macht. Die vielen Einzelmaßnahmen führen zu einem Gesamtpaket, das die Bedeutung des Radverkehrs in Münster unterstreicht. Daß die Verkehrsteilnehmer diese Regelungen akzeptieren, hängt damit zusammen, daß die Regelungen selbstverhaltenskonform, das heißt radfahrergerecht sind. Der Fahrradverkehr hat permanent zugenommen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben die Vorteile des Fahrrades gegenüber dem Kraftfahrzeug erkannt und handeln entsprechend konsequent. Politik und Verwaltung der Stadt haben ein fahrradfreundliches Klima geschaffen. Der radfahrende Bürger wird nicht nur als Verkehrsteilnehmer ernstgenommen, sondern auch als Verkehrsexperte. Seine Anregungen, seineTips und Hinweise sind nicht nur stets willkommen, sie werden in Umfragen und Untersuchungen geradezu eingefordert. Hierwird deutlich: Verkehrsplanung und Verkehrspolitik sind vor allem dann erfolgreich, wenn Stadt und Bürgerschaft, Experten und Verkehrsteilnehmer zusammenarbeiten.Fahrradstadt Münster.ZeitschriftenaufsatzI94020513AutoverkehrPersonenkraftwagenStädtebauZerstörungLebensraumIndividualverkehrStadtentwicklungLandschaftszerstörungUmweltschutzUmweltverträglichkeitVerkehrspolitikStadtteilplanungÖPNVPrognoseZukunftVerkehrskonzeptVerbundsystemSchieneStraßeWohnqualitätStadtzerstörungPrivilegImageNeuorientierungVerkehrsbeschränkungEinschränkungTransportwesenTechnisierungKommunikationstechnikUtopieVisionEntwicklungschanceAlternative