Hansen, Niles M.1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/449495Von dem Wachstum amerikanischer Städte zwischen 1950 und 1970 ausgehend, wird die SMSA (Standard Metropolitan Statistical Area, mit mehr als 250 000 Ew) durch das DUS (Daily Urban System mit mindestens 1 Mio. Ew) ersetzt, das auf längeren Pendelstrecken zu den Arbeitsplätzen basiert und auf wirtschaftliche Zentren ausgerichtet ist. Im gleichen Zusammenhang werden verschiedene Modelle des Stadtwachstumes, Fühlungs- und andere Vorteile der Stadtregionen, die Frage der optimalen Stadtgröße behandelt. Ferner werden Entleerung der Stadtzentren von Wohnbevölkerung, Veränderungen in der Struktur der Arbeitsplätze, Verschlechterung der Verkehrsverhältnisse, Konsequenzen aus veränderten Steuerstrukturen und -aufkommen dargestellt. Es wird auf die soziologischen Konsequenzen sich wandelnder Nachbarschaftseinheiten, auf die Wachstumskontroverse bezüglich der Vorstädte und auf Ansätze zu Zielvorstellungen für eine Raumordnung innerhalb und zwischen den Regionen eingegangen. Die Rolle der Wirtschaftswissenschaften zur Erhellung von Zusammenhängen und Formulierung von Alternativvorschlägen zur Planung dieser Regionen bleibt jedoch offen.StadtgrößeStadtwachstumStadtsoziologieStadtwirtschaftThe challenge of urban growth. The basic economics of city size and structureMonographie025836