Saad el-Din, Sherif Sabry1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/541719Die hohen Zuwachsraten der ägyptischen Stadtbevölkerungen und die gleichzeitig ablaufenden Modernisierungsprozesse nach westlichem Muster bringen Ägypten soziale, wirtschaftliche und infrastrukturelle Probleme. Die Wohnungsnot nimmt ständig zu. In den alten Stadtteilen wohnen die Menschen sowohl auf den Hausdächern als auch im Keller oder es werden zusätzlich Blechbaracken und Holzhütten gebaut. "Hier und dort werden Maßnahmen ergriffen, um der Öffentlichkeit zu demonstrieren, daß die Regierung dieser Entwicklung nicht tatenlos zusieht" (S. 1). Diese Bemühungen beschränken sich fast immer auf Kairo. Die übrigen Städte Ägyptens werden stark vernachlässigt. Am Beispiel der Stadt Tanta, einer Großstadt im Niltal des Nordens von Ägypten, wird dargestellt, wie unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen die planerischen Grundlagen zur Vorbereitung einer Stadterneuerung geschaffen werden können. Diese Stadterneuerung soll den Lebensgewohnheiten der Bevölkerung entsprechen, um so die islamischen Stadtstrukturen zu erhalten. sg/difuBefragungEntwicklungslandErhaltende ErneuerungStadtkernStädtebauBestandsaufnahmeWirtschaftsstrukturBevölkerungsstrukturBevölkerungsentwicklungWohnungswesenBebauungStadtgeschichteStadtstrukturStadtsanierungStadterneuerungAllgemeinAnsätze zur behutsamen Stadterneuerung in Ägypten am Beispiel des Stadtkerns von Tanta.Graue Literatur129181