Neumann, Hartwig1993-04-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/95495Der Hauptbestandteil dieser mit 784 Abbildungen opulent ausgestatteten Untersuchung ist vom Wandel des Nutzungsverhältnisses eines Gebäudes über den Zeitraum vom 15. bis zum 19. Jahrhundert gekennzeichnet. Die Besonderheiten dieses Bautyps im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus im übrigen Europa und dessen Wirkung auf das Kriegs- und Militärwesen schufen einen Mythos. Der Autor will dem Zusammenspiel militärischer und ziviler Architektur in der Neuzeit eine größere Beachtung zuteil werden lassen. Die lange Tradition der in Deutschland befindlichen Rüst- und Vorratskammern militärischen Gutes wirkte sich auch auf die Denkweise selbsternannter Bautheoretiker und Staatsmänner aus, die ihrerseits Entwürfe von "Idealstadtplanungen" vorlegten, in denen reine Zweckbauten mit zivilem und militärischem Charakter Platz fanden. Der Autor nimmt außerdem eine komplizierte Bau- und Funktionsanalyse dieser Gebäude vor, die als Vorratskammern für Kriegswerkzeuge auch ein repräsentatives Bild abgeben mußten. mabo/difuDas Zeughaus. Die Entwicklung eines Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. Jahrhundert. Teil I, Textband. Teil II, Bildband. 2. Bde.MonographieS93140048ArchitekturArchitekturgeschichteKunstgeschichteKulturgeschichteGebäudetypBebauungKulturMilitärwesenStadtgeschichteLandesgeschichteBaugeschichteZeughausArsenalWaffeRüstkammer