Loch, Ulrike2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292014978-3-7799-2995-6https://orlis.difu.de/handle/difu/274540Kinderschutz mit psychisch erkrankten Eltern findet an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendhilfe und Psychiatrie statt. Bisher hat diese AdressatInnengruppe wenig Aufmerksamkeit in der Fachöffentlichkeit erfahren, obschon diese Kinder ein erhöhtes Risiko tragen, bereits in den ersten Lebensjahren fremduntergebracht zu werden. Dieses Handlungsmuster ist derzeit symptomatisch, wie die ethnografische Erhebung von Kinderschutzfällen aus Deutschland und Österreich zeigt. Anhand von rekonstruierten Fallbeispielen wird dargestellt, wie Kinderschutzarbeit derzeit gestaltet wird und welche Entwicklungen und Förderungen notwendig sind, um auch für diese AdressatInnengruppe die Vereinbarkeit von Kinderschutz und gelingender Eltern-Kind-Beziehung zu ermöglichen.Kinderschutz mit psychisch kranken Eltern. Ethnografie im Jugendamt.MonographieDR20346SozialwesenGesundheitswesenJugendhilfeKooperationPsychiatrieGesundheitsrisikoKindJugendlicherSchutzSozialpsychologiePsychische KrankheitElternInterventionInterdisziplinäre ZusammenarbeitKinderschutzJugendamtFremdunterbringungFallbeispiel