1995-08-292020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/63775Mit der Beendigung der Ost-West-Konfrontation setzte in Deutschland die massenhafte Freigabe ehemaliger Militärliegenschaften für zivile Zwecke ein, wobei sich dieser Prozeß in den ostdeutschen Ländern und insbesondere im Land Brandenburg (über 5% der Landesfläche wurden als Konversionsfläche neu verfügbar) durch den vollständigen Abzug der Westgruppe der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte und die Auflösung der NVA besonders stark konzentrierte. Karl-Dieter Keim weist in seinem Beitrag auf die Notwendigkeit hin, Flächenkonversion unter den Gesichtspunkten einer neuen Regionalwissenschaft zu gestalten. Dabei sollte Konversion als Impulsgeber für die Entwicklung betroffener Regionen und Kommunen begriffen werden und der Durchsetzung ressourcensparender, umweltschonender, d.h. einer "nachhaltigen" Konsumtions- und Produktionsentwicklung dienen. Der anschließende Bericht analysiert die regionale Differenzierung der freigewordenen Militärpotentiale und gibt einen Überblick über Möglichkeiten und Schritte der Konversion. Er befaßt sich mit den Bedingungen einer gezielten Steuerung der Konversion und ist auch ein zeithistorisches Dokument des Umbruchs. irs/difuKonversion in Brandenburg und Berlin.Graue LiteraturDIRSR07-00MilitärstandortRegionalplanungFlächennutzungProblemraumRegionalentwicklungBestandsaufnahmeKonversionNutzungswandelSteuerungsinstrumentFlächenumwidmung