Haubitz, Martin2005-05-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/136708Die Arbeit stellt anhand des Beispiels Dänemark dar, was kontrollierter Wettbewerb im ÖPNV, also die starke Dominanz des Verkehrsunternehmens durch den Aufgabenträger, eigentlich bedeutet, wobei Vor- und Nachteile einander gegenüber gestellt werden. Die Vorteile liegen vor allem in deutlich gesunkenen Preisen, einer steigenden Qualität und in einem erweiterten Angebot bei steigenden Fahrgastzahlen. Negative Trends liegen vor allem in der starken Konzentration unter den Verkehrsunternehmen. Außerdem wird in der Arbeit geklärt, warum in Deutschland die Einstellung gegenüber dem Wettbewerb im ÖPNV so stark negativ geprägt ist. Abschließend werden Beispiele dafür gebracht, dass der Wettbewerb auch in Deutschland bereits recht gut funktioniert. Aus diesem Umstand werden Handlungsempfehlungen an den Gesetzgeber sowie an die am ÖPNV Beteiligten gegeben, um möglichst viele Vorteile des Wettbewerbs für Deutschland zu nutzen, ohne die Negativaspekte (wie sie in Dänemark zutage getreten sind) zu wiederholen. goj/difuDas "Dänische Modell" des Wettbewerbs im Nahverkehr als Vorbild für die Organisation des ÖPNV in Deutschland.Graue LiteraturDG3578Öffentlicher VerkehrÖPNVNahverkehrVerkehrsmodellVerkehrskonzeptVergleichsuntersuchungVerkehrswirtschaftWettbewerbVerkehrsunternehmenFahrgastaufkommenPreispolitik