Rodríguez-Lores, JuanFehl, Gerhard1984-05-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/505492Der Städtebau moderner Prägung setzte ein, nachdem die Landesfürsten ihre Kompetenz für den Ausbau der Städte und die sozialen Belange der Bürger verloren hatten. In der frühbürgerlichen Epoche, etwa bis zum letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts, unterlag die Aufteilung und Nutzung des städtischen Bodens einem erbitterten Konkurrenzkampf der privaten Grundeigentümer und zunehmend auch der gewerblichen Boden- und Baugesellschaften. Zwischen den staatlichen und kpmmunalen Institutuionen und den privaten Besitzern von Grund und Boden bildeten sich neue Zuständigkeiten, Techniken und gestalterische Grundsätze heraus. Die neuen Planungsziele und Bauformen verschärften bald die "Wohnungsfrage", d. h. die steigende Wohnungsnot bei schlechter Wohnqualität, und gaben dem Städtebau die politische, soziale und ökonomische Brisanz, die ihm bis in die Gegenwart eigen ist. difuStadtentwicklungsplanungStadtgeschichteStädtebauStadtplanung/StädtebauStadterweiterungStadterweiterungen 1800-1875. Von den Anfängen des modernen Städtebaus in Deutschland.Monographie088027