Hampicke, Ulrich1996-11-252020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/16140Bei dieser - theoretischen - Studie steht eine existentielle Frage im Mittelpunkt: Wenn man sich auf die Logik neoklassischer Ökonomie verläßt, zerstört oder bewahrt man dann unsere natürlichen Lebensgrundlagen, hinterläßt man den nachfolgenden Generationen einen ausreichenden ökologischen Kapitalstock? Zur Beantwortung wird einerseits auf die neoklassische Ressourcenökonomie, andererseits auf Versatzstücke zur individuellen Rationalität, Zinstheorie und intergenerationellen Gerechtigkeit zurückgegriffen. Nach diesen umfangreichen und tendenziell lehrbuchartigen - was nicht negativ zu bewerten ist - Vorarbeiten wird festgestellt, daß eine Vereinbarkeit von individualistischem Gesellschaftsmodell und Naturerhalt möglich ist. Dies gilt allerdings nur unter sehr genau spezifizierten Bedingungen; dies gilt insbesondere in bezug auf die Rolle des Staates als Verantwortlichem für angemessene Rahmenbedingungen. - Bgm.Ökologische Ökonomie.MonographieB94010017UmweltpolitikUmweltökonomie