Albers, GerdHübler, Karl-Hermann1999-02-182020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/64558Das erste der beiden Referate behandelt die Schwierigkeiten gemeinsamer Lehre und Forschung. In der akademischen Hackordnung der eigenen Disziplin bringt Interdisziplinarität meist wenig Gewinn. Nicht Bruchstücke der Erkenntnis- und Methodenfelder der Disziplinen sollen vermittelt werden, sondern eine ganzheitliche, vernetzte Denkweise. Im zweite Referat über Konzepte einer nachhaltigen Raumentwicklung wird die These vertreten, daß interdisziplinäre Ansätze zwar wichtige, unverzichtbare Aufgaben erfüllen, daß es aber es in den letzten 40 Jahren nicht gelungen ist, die Raumforschung als eigenständige Wissenschaftsdisziplin zu etablieren. Ein klares Selbstverständnis ist kaum vorhanden. Ähnliches gilt für die Umweltforschung. Nachhaltigkeitsansätze sind für die Raumforschung nicht neu. Die interdisziplinäre Umweltforschung, die sich aus vielen Einzeldisziplinen zusammensetzt und keinen eigenen theoretischen Überbau aufweist, besitzt eine erhebliche Schnittmenge mit der Stadt- und Raumforschung. In außeruniversitären Einrichtungen erweist sich interdisziplinäres Forschen als wesentlich entkrampfter und effizienter. eh/difuInterdisziplinäre Forschung für eine zukunftsfähige Raumentwicklung.MonographieDPP438RaumplanungRaumentwicklungBildungHochschuleForschungUmweltforschungWissenschaftPerspektiveInterdisziplinaritätRaumkonzept