Dix, Gerald1983-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/494354Es wird die These aufgestellt, dass Planung allgemein Gefahr laufe, zum Selbstzweck zu werden oder ihre Aufgabe nicht ausreichend erfülle. In der Entwicklung von Planungssystemen werden zwei Tendenzen ermittelt: die einen Planungen ignorieren bestehende ökonomische und soziale Bedingungen dadurch, dass sie illusionäre Ziele verfolgen; die anderen basieren auf bestehenden Randbedingungen und tolerieren negative Zustände auch für die Zukunft. Diese Tendenzen werden im Zusammenhang mit dem Regierungssystem und der jeweiligen Verwaltung gebracht. Dabei werden weitere Problembereiche der Planung erörtert: Informationsdefizit, mangelhafte Planerausbildung, falscher Detaillierungsgrad der Pläne, fehlende Plankontrolle etc. Als Fazit werden allgemein gültige planungsphilosophische Leitsätze aufgestellt, die bei hohem Abstraktionsgrad nur schwerer umsetzbar sein dürften. kjWissenschaft/GrundlagenPlanungstheoriePlanungsmodellPolitologieVerwaltungPlanungsrechtPhilosophieStadtentwicklungZukunftPlanning policy and administration.Zeitschriftenaufsatz076734