EXTERNMeyer, Imke K.2010-08-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009https://orlis.difu.de/handle/difu/170290Bewegung wird abhängig vom kulturellen Kontext, in dem das Individuum lebt, unterschiedlich realisiert. In der Arbeit wird der Zusammenhang von Bewegung und Bedeutung untersucht. Es geht um kulturelle Differenzierung in Bewegung und die Klärung des Verhältnisses von Bewegung und kulturellem Kontext am Beispiel des Radfahrens. Im ersten Teil des Buches werden die soziologischen Grundfiguren, das bewegungstheoretische Verständnis, das Radfahren als weltweit verbreitete Bewegungsform sowie die beiden Kontexte Bremen und Tokyo dargestellt und diskutiert. Der zweite Teil beinhaltet die empirische Grundlage und deren Anwendung. Mit einer Kombination qualitativer und quantitativer Methoden werden die gestellten Fragen anhand unterschiedlicher Stichprobengrößen untersucht. Nach der Präsentation der Ergebnisse beinhaltet der dritte Teil die Diskussion und den Ausblick. Anhand der Ergebnisse kann gezeigt werden, wie Bedeutung und Bewegung kulturell codiert sind. Modelle unterschiedlicher Gruppenzugehörigkeit lassen sich schließlich als Ergebnis einer Kulturproduktion jedes Einzelnen in seiner Gesellschaft/Kultur zeigen.Die kulturelle Bestimmtheit von Bewegung. Eine Studie zum Radfahren in Bremen und TokyoGraue Literatur90UB46N1DM10052140urn:nbn:de:gbv:46-diss000118323IndividualverkehrBewegungFahrradKulturSoziologieRadfahrenFahrradtypAlltagsverkehrKulturelle DifferenzKulturelle IdentitätKulturwissenschaftBewegungswissenschaftEmpirische Untersuchung