Repnik, Hans-Peter1987-06-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/532797Die Sahelzone wird gekennzeichnet durch eine Zerstörung der ursprünglichen Vegetation und eine Ausbreitung der Wüstengebiete als Folge einer langanhaltenden Dürreperiode. Überweidung, Abholzung und andere Formen der Übernutzung sind auf den verbleibenden restlichen landwirtschaftlichen Flächen zu verzeichnen. Gegenmaßnahmen konnten infolge begrenzter Wirkung, fehlender Einbeziehung der Bevölkerung und einem Mangel an übergreifenden Stabilisierungskonzepten nur sehr bedingt greifen. Langfristige Maßnahmen müssen durchgesetzt werden, um z.B. eine Waldbewirtschaftung zur Sicherung des Brennholzbedarfs zu erreichen. Hierfür sind in einer ersten Planungsphase Bestandsaufnahmen und Bewertungen durchzuführen, wobei bereits hier über ad-hoc-Maßnahmen z.B. dringend notwendige Soforthilfen, beraten und entschieden werden muss. (Sie)EntwicklungspolitikErosionLandwirtschaftVegetationÖkologieEntwicklungslandBodenerosionUmweltpflegeUmweltbelastungÖkologische Unabhängigkeit - eine Utopie?Zeitschriftenaufsatz119930