Kaufmann, BertholdPeper, Soren2010-01-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620091021-979Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/143045Passivhäuser sind energieeffizient, behaglich, umweltfreundlich und bezahlbar zugleich. Eine konsequente Planung im Detail, luftdicht und wärmebrückenfrei, kompetente Durchführung sowie die Qualitätssicherung sind allerdings unerlässlich, damit die hochwertige Gebäudehülle entsteht. In dem Beitrag wird anhand von drei realisierten Projekten aufgezeigt, dass der Passivhausstandard sich nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis bewährt. In den referierten drei Projekten (dem Neubau einer Wohnanlage sowie einer Altbaumodernisierung mit Passivhauskomponenten in Frankfurt am Main und einer Komplettsanierung von zwei direkt aneinander angrenzenden Geschosswohnungsbauten in Ludwigshafen-Mundenheim) wurden vom Passivhaus Institut jeweils fast zwei Jahre lang die Energieverbräuche und die Temperaturen sowie teilweise auch die Luftqualität vermessen und im Detail ausgewertet. Folgende Messungen sind in dem Ergebnisbericht zusammengefasst dargestellt: Messergebnisse Heizung und Warmwasser, Sommertemperaturen, Stromverbrauch, Fensterlüftung und Luftwechsel, Luftfeuchtigkeit und Raumluftqualität, Heizwärmeverbrauch. Abschließend wird eine Bewertung der Ergebnisse unternommen und es werden Schlussfolgerungen gezogen. Die Projekte zeigen im Gesamtergebnis, dass Passivhäuser heute mit vielen Vorteilen für die Bewohner und für die Eigentümer auch in nahezu beliebigen innerstädtischen Lagen realisiert werden können.Praxistest bestanden - drei Passivhäuser in der Evaluation.ZeitschriftenaufsatzDH15588WohnungswesenWohnungsbauWohnungsbestandSanierungsmaßnahmeEnergieeinsparungÖkologisches BauenEnergieverbrauchMessungHeizungWarmwasserLüftungLuftfeuchtigkeitRaumklimaBewertungPassivhausEnergieeffizienz