Sperling, Wolfgang1991-11-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/566030Wesentliches Ziel der Arbeit ist es, Ursachen und Folgen anthropogener Einflüsse im Hinblick auf eine Veränderung der jüngeren Siedlungsstruktur im Oberhalbstein, einer typischen Fremdenverkehrsregion im Kantan Graubünden, zu untersuchen. Dabei stehen im Vordergrund die verschiedenen "Daseinsäußerungen" des Menschen, deren Ausprägungen punktuell gesehen statischen Charakter haben, zeitlich betrachtet dynamischer Natur sind. In diesem Sinn wird der Aspekt der Einwirkung früher geschaffener Strukturen auf gegenwärtige raumrelevante Erscheinungen mitbearbeitet, gerade auch deswegen, weil gegenwärtig eine Reihe von Entscheidungsprozessen mehr denn je von Rentabilitätsüberlegungen abhängig gemacht werden. Ins Auge fällt im Alpengebiet der derzeit hohe Überbauungsgrad weiter Siedlungsflächen. Ihm liegt ein wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Wandel zugrunde, der große Veränderungen mit sich führte. In der Arbeit wird aus wirtschafts-, kultur- und siedlungsgeographischer Sicht ein Lebensraum analysiert, der Ausdruck sich kontinuierlich verändernder Lebensverhältnisse ist. sg/difuKulturlandschaftStrukturwandelBerggebietFremdenverkehrsgebietFremdenverkehrsgemeindeInfrastrukturBefragungWohnungsbauRegionalplanungSiedlungsgeschichteBebauungWohnungswesenWirtschaftsentwicklungFremdenverkehrSiedlungsstrukturEntwicklungEin Beitrag zur jüngeren Veränderung der alpinen Siedlungsstruktur. Dargestellt am Beispiel eines Hochtals in Graubünden, Ostschweiz.Graue Literatur154009