Veith, Karin1995-07-252020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519940303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/18974Zuwanderung heute - bei Arbeitskräfteüberschuß - erfordert besondere Anstrengungen, um die Integration der Zuwanderer sicherzustellen, da der "klassische Weg" über den Arbeitsmarkt erschwert ist. Eine ökonomisch machbare und sozial akzeptierte Gestaltung der Zuwanderung muß die negativen Folgen der derzeitigen Regelungen sowohl für die Integrationschancen der Aussiedler als auch für die Entwicklung der sozialen und finanziellen Kosten bei den Kommunen berücksichtigen und ihnen entgegenwirken. Der Beitrag stellt - ausgehend von den Ergebnissen einer Umfrage unter den Aussiedlerbeauftragten der Bundesländer - am Beispiel der Aussiedler die derzeitigen Regelungen für die Zuwanderung mit ihren Folgen für Zuwanderer und Kommunen dar. Aufgezeigt werden die Integrationschancen auf dem Wohnungsmarkt, die zu erwartende Mobilität der Aussiedler und ihre Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt. Hieraus werden die Anforderungen an die Kommunen hinsichtlich Leistungen zum Lebensunterhalt, Schaffung von Wohnraum und Arbeitsplätzen sowie Bereitstellung von sozialer Infrastruktur abgeleitet. - (Verf.)Überlegungen zur Zuwanderung am Beispiel Aussiedler.ZeitschriftenaufsatzB95020232AußenwanderungÖffentliches RechtArbeitsmarktGemeindefinanzenAussiedler