Lützeler, Ralph1996-08-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/103026Seit dem Beginn der 80er Jahre weist Japan eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung auf. Wie die meisten Industriestaaten vollzieht sich in Japan eine markante demographische Alterung, deren Geschwindigkeit jedoch alle bisherigen historischen Beispiele übertrifft. Lag der Anteil der alten Menschen ab vollendetem 65. Lebensjahr 1960 noch bei 5,7%, so waren es 1990 schon 12,1 %, die nach mittleren Schätzungen bis 2020 wohl einen Wert von 25,2% erreichen werden. Da jedoch auch ein direkter Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und Lebensqualität besteht, untersucht der Autor diesen Problembereich unter geographischen Gesichtspunkten. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse regionaler Unterschiede der Sterblichkeit innerhalb Japans. Deshalb werden die Gesamtsterblichkeit, altersspezifische Sterblichkeiten und verschiedene Todesursachen als Sozialindikatoren zur Abschätzung der Lebensqualität in einzelnen Regionen (Präfekturen) betrachtet. Die regionale Datenlage ist in Japan günstiger als in anderen Industriestaaten wie der Bundesrepublik. mabo/difuRäumliche Unterschiede der Sterblichkeit in Japan - Sterblichkeit als Indikator regionaler Lebensbedingungen.MonographieS96160040LebensbedingungenRegionale DisparitätIndikatorSterblichkeitKrankheitUmwelteinflussMannFrauAlterungClusteranalyseMethodeStatistikBevölkerungsentwicklungSoziographieGesundheitswesenTodesursache