Huebner, Michael1996-05-302020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619950034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/22022Der Beitrag beschäftigt sich am Beispiel des Kommunalverbundes Bremen/Niedersachsen mit der Bedeutung von kommunaler Kooperation für eine dezentrale und kooperative Regionalplanung und regionale Strukturpolitik. Gegenüber einem eher konzeptionellen Vorgehen von Regionalisierungspolitiken entsteht die für deren Umsetzung wichtige freiwillige Kooperation der Gemeinden aus einer Projektorientierung: Dem Interessen- und Wahrnehmungsraum der Kommunen erwächst ein eher pragmatisches Handeln, welches versucht, unterschiedliche Interessen und Aspekte der Arbeits- und Funktionsteilung weniger in Plänen oder Konzepten, sondern eher in konkreten Maßnahmen unter ein Dach zu bringen. Obwohl sich dieses Handeln schwer in eine Diskussion um Leitbilder einer kooperativen Regionalplanung einbinden läßt, ist kommunale Zusammenarbeit als unverzichtbares Komplement einer größerräumlichen Regionalisierungspolitik anzusehen. - (Verf.)"Regionalisierung" von unten: der Kommunalverband Niedersachsen/Bremen.ZeitschriftenaufsatzB96020282Kommunale ZusammenarbeitRegionalisierungStrukturpolitikRegionalplanungKommunalpolitikRechtsformVereinGrenzüberschreitend