2015-11-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/225278Die Broschüre befasst sich mit einer zentralen Frage der Agrarpolitik: Wie sollte in der heraufziehenden Ära der Ressourcenknappheit der Zugang zum Boden als der wichtigsten Voraussetzung landwirtschaftlicher Produktion geregelt werden? Der Boden befindet sich in immer weniger Händen. Statt dieser Konzentration weiter zuzusehen, ist die Politik gefordert, wirksame Schranken einzubauen und den Zugang zum Boden für viele zu ermöglichen. Diese Forderung wird seit einigen Jahren immer lauter. Anlässe gibt es reichlich: etwa das Land Grabbing in Afrika oder die Wucherpreise der bundeseigenen Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) in Ostdeutschland. Wieso wird der Zugang zum Boden immer schwieriger? Wie kann es sein, dass die Zukunft der Ernährungsfragen in die Hände einiger Weniger anstatt in die Hände Vieler gelegt wird? Wie hängen Bodeneigentum, Zugang zur Nutzung der Böden und Bodenbewirtschaftung zusammen?Wem gehört das Land? Der Kampf um den Boden.Graue LiteraturDM15092415LandwirtschaftBodenEigentumBodenmarktBewirtschaftungLandwirtschaftliche NutzflächeUnternehmensformGenossenschaftAgrarproduktionBodeneigentumBodenreformDritte WeltFlächennutzungBodenrechtGrundeigentum