Gaukel, InkenSeyfert, Susann2021-02-102021-02-162022-11-252021-02-162022-11-2520200342-0027https://orlis.difu.de/handle/difu/580024Die Suche nach Lösungen für den bezahlbaren und funktionalen Wohnraum wurde in den 1920er Jahren aufgrund der eklatanten Wohnungsnot zur internationalen Aufgabe. Einen wichtigen Beitrag leistete der Werkbund mit seinen sechs Mustersiedlungen. Den Auftakt der bemerkenswerten Reihe machte 1927 die Stuttgarter Weißenhofsiedlung, die im Rahmen der Werkbundausstellung „Die Wohnung" errichtet wurde. Ihr folgten weitere Siedlungen: 1928 in Brünn, 1929 in Breslau, 1931 in Zürich und 1932 in Wien und Prag. Gemeinsam stehen sie für den Weg in die Moderne. Am 31. März 2020 erhielten diese Siedlungen das Europäische Kulturerbe-Siegel - nur die Zürcher Siedlung ist lediglich informell dabei, da die Schweiz nicht zur Europäischen Union gehört.Die Werkbundsiedlungen 1927 bis 1932. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel.Zeitschriftenaufsatz2366-486X2090948-2121611-9Klassische ModerneModerneWerkbundMustersiedlungNeues BauenWohnformDenkmalpflegeKulturerbeAuszeichnung