Temlitz, Klaus1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/452572Das hier vorgestellte Verfahren basiert auf einer Unterteilung des stadtlandschaftlichen Kontinuums in die einzelnen Gestaltungs- bzw. Konfigurations-Einheiten, die als ,,Urbitope'' bezeichnet werden. Je nach dem Ausprägungsgrad der wesentlichen Anordnungseigenschaften ihrer materialen Elemente, also Baukörper, Zubehörflächen und Erschließungsachsen, resultiert ein Konfigurations-Maß, das als Ausdruck des ästhetischen Gehalts der Urbitope gewertet werden kann. Die Urbitope bilden dann den Bezugsrahmen für die anschließende Ermittlung von Perzeptionsresonanzen auf klar umrissene städtische Gestaltsituationen. Der Vergleich zwischen Gestaltsituationen, ihrem Konfigurations-Maß und den Perzeptionsresonanzen deckt Zusammenhänge hinsichtlich des ästhetischen Gehalts und der ästhetischen Relevanz auf, wobei letztere nicht nur pauschal, sondern auch in ihrer Unterschiedlichkeit bei den einzelnen Sozialgruppen Berücksichtigung findet.StadtgestaltÄsthetikWohnsiedlungWohnungswesenStadtgeographieStadtsoziologieArchitekturSoziologieGeographieAaseestadt und Neu-Coerde. Bildstrukturen neuer Wohnsiedlungen in Münster und ihre Bewertung.Monographie029466