Pfeffer-Hoffmann, Christian2016-06-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015978-3-86387-649-4https://orlis.difu.de/handle/difu/236390Derzeit dominiert die Einwanderung aus der europäischen Union. Zudem ist die Zahl der Flüchtlinge stark steigend. Es ist wenig über die einzelnen Einwanderungsgruppen bekannt. Das liegt zum einen an unzuverlässigen oder nicht existierenden Statistiken, was vor allem für die große Gruppe der auf Grundlage der Freizügigkeit nach Deutschland kommenden EU-Bürger gilt, aber auch für illegal im Land lebende Drittstaatenangehörige. Das liegt zum anderen aber auch daran, dass Migranten in Statistiken, Forschungsergebnissen und Presse oft nur über ihre Herkunftsregionen bzw. -länder definiert werden. Unterschiede zwischen den Einwandernden aus einem Land in Bezug auf wichtige Faktoren wie Bildungsniveau, Milieu, Migrationsmotive usw. werden kaum gesehen. Genauso wenig werden Gemeinsamkeiten zwischen Teilgruppen aus verschiedenen Ländern analysiert und genutzt, um gelingende Migration und Integration zu unterstützten. Gelungen ist ein Migrations- und Integrationsprozess, wenn zuallererst die Menschen und ihre Familien Erwartungen möglichst weitgehend realisiert sehen. Zum Gelingen von Migration gehört aber auch, dass Arbeitgeber, Kommunen, Behörden, Beratungs- und Bildungseinrichtungen ihre auf die Integration der Zuwandernden gerichteten Ziele erreichen können und entsprechende Herausforderungen bewältigen.Profile der Neueinwanderung. Differenzierungen in einer emergenten Realität der Flüchtlings- und Arbeitsmigration.MonographieDW30118SozialwesenAusländerEinwanderungIntegrationArbeitsmarktMobilitätStudentMigrantFlüchtlingAsylant