1994-04-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/98324Die Arbeitsgruppe "Carry over unerwünschter Stoffe", die sich im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministerium s mit der Problematik des Übergangs von PCB aus Futtermitteln in tierische Erzeugnisse befaßt, hat aufgrund der Ergebnisse der Carry over-Versuche mit den in der Schadstoffhöchstmengen- Verordnung genannten Leitkongeneren beschlossen, für diese keine Höchstwerte vorzuschlagen, sondern nur einen vorläufigen sogenannten Orientierungswert zu empfehlen, wobei dieser Wert bewußt auf die derzeitigen Bestimmbarkeitsgrenzen des VDLUFA gelegt wurde.Die in Einzelbeiträgen von Mitgliedern der Arbeitsgruppe vorgelegte Übersicht über die PCB-Belastung von Futter- und Lebensmitteln sowie den Carry over der PCB-Kongenere ergibt, daß zum Schutz der Bevölkerung die PCB-Quellen in der Umwelt weiter gesucht und eliminiert werden müssen, wobei vorrangig die Emissionsquellen verstopft werden müssen, damit der Eintrag in die Biosphäre unterbunden und die PCB-Kontamination der Nahrungszyklen mit ihren Akkumulationserscheinungen und der dadurch verursachten besonders erhöhten Belastung der Nahrung reduziert wird. goj/difuZum Carry over von Polychlorierten Biphenylen -PCB-.PCB-Kontamination von Futtermitteln und Auswirkungen auf die tierische Erzeugung.MonographieS94070005UmweltbelastungHerstellungVerteilungUmweltschutzToxikologieFuttermittelNahrungsmittelKontaminationPolychlorierte BiphenyleSäugetier