Fischer, Tatjana2012-04-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520120176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/174333Vor dem Hintergrund zunehmender Diversifizierung der Lebenslagen der älteren Landbevölkerung, einer weiteren Verknappung öffentlicher und privater finanzieller Spielräume in strukturschwachen Landkommunen sowie der Vielzahl und Vielfalt an bereits abgeschlossenen, aber auch laufenden Beteiligungsprozessen, drängt sich die Frage auf, ob und inwieweit Partizipation dazu beitragen kann, die Lebensqualität älterer Menschen zu sichern bzw. zu heben. Der Beitrag analysiert am Beispiel der Zukunftsdialoge im Rahmen der umfassenden Dorferneuerung im Südburgenland das Beziehungsgefüge von Wahrnehmung und Beteiligung sowie Heterogenisierung der Anliegen und ihrer Chancen auf kommunalpolitische Implementierung. Er wagt zudem den Versuch, die Relevanz der Zukunftsdialoge als unterstützendes Instrument für die Entwicklung ländlicher Kleingemeinden abzuschätzen. Wie lässt sich die Kluft zwischen wachsenden Erwartungen und abnehmenden Umsetzungsmöglichkeiten überbrücken?Zukunftsdialoge zur Lebensqualitätssicherung. Ältere Menschen im ländlichen Raum des Südburgenlandes.ZeitschriftenaufsatzDM12031926DorferneuerungDorfentwicklungDorfAlter MenschAlterungLändliche GemeindeLändlicher RaumLändliche EntwicklungSozialwandelPartizipationBürgerengagementDorfgemeinschaftZukunftssicherung