Gehring, Hubert1988-12-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/546548Viren gelangen mit den kommunalen Abwässern in die Kläranlagen, wo sie Reinigungsprozesse überleben können und insofern nicht nur im Rohschlamm, sondern auch in den jeweiligen behandelten Schlämmen vorkommen können. Ziel der Untersuchung ist es, mit Hilfe einer Übersichtsuntersuchung ein Belastungsprofil von Enteroviren aus Klärschlämmen zu erstellen. Es werden 24 Kläranlagen mit konventionellen Schlammbehandlungsverfahren - sowohl im Winter als auch im Sommer - und 8 Kläranlagen mit Entseuchungsverfahren untersucht. Ein weiteres Untersuchungsinteresse gilt der Frage, ob die in behandelten Schlämmen von Kläranlagen mit konventionellem Schlammbehandlungsverfahren am häufigsten vorkommenden Enteroviren auch vertärkt in entseuchten Schlämmen zu finden sind. Die Untersuchungsergebnisse sollen helfen, virologische Grenzwerte für entseuchte Klärschlämme, die auf landwirtschaftliche Nutzflächen ausgebracht werden können, zu erarbeiten. sg/difuAbwasserbehandlungKläranlageKlärschlammHygieneVirusEntseuchungGrenzwertGesundheitswesenUmweltschutzMethodeEntsorgungVersorgung/TechnikAbwasserVorkommen und Tenazität von Enteroviren in Schlämmen aus Kläranlagen ohne und mit Entseuchungsverfahren.Graue Literatur134026