Kohler, Rudolf1984-05-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/505176Ausgangspunkt der Untersuchung ist das Problem, daß innerhalb einer auf soziale Gerechtigkeit ausgerichteten Gesellschaft, bei der den Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten und ihrer Verteilung auf die Erwerbspersonen eine bedeutende Rolle zukommt, dennoch ungleiche Verteilung von Arbeitsangebots- und Arbeitsnachfrageseite herrscht. In diesem Zusammenhang sind zwei Dimensionen der Verteilung von Erwerbschancen wesentlich: Zum einen konkurrieren unter dem Gesichtspunkt eines generell knappen Arbeitsplatzangebots die Erwerbspersonen um die zu besetzenden Arbeitsplätze, so daß es zu einer Spaltung in privilegierte, nämlich beschäftigte, und diskriminierte, nämlich arbeitslose Arbeitnehmer kommt. Zum anderen resultieren aus den besetzten Arbeitsplätzen ungleiche Lebenschancen in dem Sinn, wie die mit der jeweiligen Beschäftigung verbundene Entlohnung zu erheblichen Einkommensunterschieden führt. Untersucht wird, ob und inwieweit in verschiedenen sozialen Gruppen die Spaltungen in beschäftigte und arbeitslose Arbeitnehmer quantitativ voneinander abweichen und welche Erklärungen sich dafür anbieten. Darüberhinaus wird gefragt, welche Ursachen der Arbeitlosigkeit zugrundeliegen, die die ungleiche Verteilung zuungunsten von Jugendlichen und Frauen zur Folge haben. sg/difuArbeitslosigkeitJugendlicherFrauRegionalverteilungArbeitsmarktpolitikArbeitsmarktBeschäftigungschanceArbeitsamtsbezirkTeilarbeitsmarktDemographieSozialwesenArbeitBevölkerung/GesellschaftArbeitsbevölkerungSozial und regional strukturalisierte Arbeitslosigkeit. Eine Untersuchung zur regionalen Verteilung der Jugend- und Frauenarbeitslosigkeit.Graue Literatur087706