Junghanns, Annemarie1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/541777Die Straffälligkeit von Jugendlichen ist in den letzten Jahren in quantitativer und qualitativer Hinsicht gestiegen. Über die Ursachen wird wird jedoch häufig mehr spekuliert, denn wissenschaftlich fundiert geforscht. Die vorliegende Arbeit behandelt das Phänomen der Jugendkriminalität unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte der Sozialisationsforschung und des Jugendstrafrechts. Bei der Erforschung der Dissozialität Jugendlicher geht es vor allem darum, einzelne maßgebende Faktoren individueller und sozialer Natur für die Entstehung und das Anwachsen der Rechtsbrüche Jugendlicher herauszuschälen. Die Studie erörtert zu Beginn die Grundlagen einer Theorie der Jugendkriminalität. Dabei kritisiert die Verfasserin u. a. die Unvollständigkeit und Einseitigkeit von Kriminalitätstheorien. Danach werden vor allem familiale und schichtspezifische Sozialisations- bzw. Dissozialisationsfaktoren betachtet und kriminalpädagogische Konsequenzen gezogen. Im weiteren erfolgt eine detaillierte Analyse des Verhältnisses von Kriminalpädagogik und Jugendstrafrecht, wobei zu den einzelnen Punkten jeweils Bewertungen vorgenommen werden. Der Schlußteil skizziert die Grenzen der Kriminalpädagogik. gwo/difuJugendKriminalitätStrafrechtSozialisationPädagogikFamilieSozialschichtKriminologieJugendstrafrechtGesetzgebungSozialwesenBildungswesenTheorieBevölkerung/GesellschaftSozialverhaltenSozialisation und Jugendkriminalität - Ein kausalanalytischer Beitrag zur Kriminalpädagogik unter besonderer Berücksichtigung des Jugendstrafrechts.Graue Literatur129239