Stall, MartinaPopp, ChristianRichard, Jochen2004-01-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520030174-1098https://orlis.difu.de/handle/difu/128434Die Lärmminderungsplanung nach § 47a BImSchG bildet oft noch ein isoliertes Instrument in der kommunalen Planung, das nicht ausreichend mit den übrigen kommunalen Planungsebenen verzahnt wird. Hierin liegt einer der Gründe, weshalb der Lärmminderungsplanung bisher nicht der Erfolg beschert war, der ihr aufgrund der Lärmbelastung der Bevölkerung zustehen müsste. Das liegt auch daran, dass die Lärmminderungsplanung häufig erst als letzte Plaungsstufe aufgestellt wird. Günstiger wäre eine zeitlich parallele und fachlich integrierte Bearbeitung. Die Stadt Willich ist einen anderen Weg gegangen: Bereits 1995 hat sie mit der Aufstellung des verkehrlichen Rahmenplans wesentliche Elemente einer Lärmminderungsplanung berücksichtigt. Die Lärmminderungsplanung aus dem Jahr 2001 dient im Wesentlichen der Evaluierung der Ergebnisse des verkehrlichen Rahmenplans. Sie bietet darüber hinaus Hinweise, wie die weitere Verkehrsentwicklung gesteuert werden sollte. Diese Vorgaben fließen nun in die derzeit laufende Fortschreibung des verkehrlichen Rahmenplans ein. difuVerkehrsentwicklungsplanung als Instrument zur Umsetzung der Lärmminderungsplanung. Das Beispiel Stadt Willich.ZeitschriftenaufsatzDC4102VerkehrVerkehrsentwicklungVerkehrskonzeptRahmenplanKommunalplanungPlanungsverfahrenLärmbelastungVerkehrslärmUmweltschutzLärmminderungsplanungLärmreduzierungKommunale VerkehrspolitikVerkehrsentwicklungsplanungStadtteilkonzept