EXTERNBecker, Theresa2014-12-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013https://orlis.difu.de/handle/difu/222538Die Arbeit befasst sich mit dem Verhältnis von Politik und Handel in Lüneburg und Hann. Münden im 18. Jahrhundert. Über eine Analyse der Kommunikations-, Informations- und Aushandlungsprozesse zwischen Landesregierung, Magistraten und Kaufleuten wird dieses Verhältnis in seiner normativen, praktischen und sozialen Dimension sowie in seiner Wechselwirkung mit bestimmten Ordnungsvorstellungen de- und rekonstruiert. Auch wird die Rolle der Händler und der Einfluss des Handels bei der Herstellung und der Transformation von Ordnung bestimmt. Es wird gezeigt, wie im Zuge konkreter handelspolitischer Maßnahmen bestehende Ordnungsvorstellungen und sozioökonomische Strukturprinzipien reproduziert oder infrage gestellt, neue erprobt und Konflikte über die soziale Stellung der Kaufleute ausgetragen wurden, während gleichzeitig kommerzielle Einflüsse "eingearbeitet" wurden - der Handel wurde einerseits auf die Ordnung bezogen, andererseits wurde mit Bezug auf den Handel Ordnung hergestellt."Das Commerz muß nicht alle Ordnung umstossen wollen". Das Verhältnis von Politik und Handel in Lüneburg und Hann. Münden im 18. Jahrhundert.Graue LiteraturF1T3P2QIDM14082924urn:nbn:de:gbv:089-76704598X7StadtgeschichteKommunalpolitikHandelGroßhandelWettbewerbInteressenvertretungWirtschaftspolitikOrdnungsrechtSozialwandelLandesgeschichteWirtschaftsraumHandelsgeschichteWirtschaftsgeschichte