Raemy, David2011-09-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-905835-19-9https://orlis.difu.de/handle/difu/172880Aufgrund des aktuellen Landschaftswandels und der daraus resultierenden Gefährdungen der Landschaft stellt sich die Frage, wie die Landschaftsentwicklung auf regionaler Ebene institutionell zu steuern ist. Die Arbeit untersucht diese Problematik am Beispiel der Reblandschaft Bielersee, indem sie an diesem Fallbeispiel ein theoretisch erarbeitetes Modell der institutionellen Steuerung nachhaltiger Landschaftsentwicklung auf regionaler Ebene empirisch überprüft. Das Forschungsdesign umfasst dabei Literaturstudium, Dokumentenanalyse und Interviews mit regionalen Akteuren. Die Untersuchung bringt Defizite insbesondere bei der politisch-sozialen sowie bei der kulturell-ästhetischen Dimension nachhaltiger Landschaftsentwicklung hervor. Als wichtigste Schlussfolgerung ergibt sich, dass die institutionelle Steuerung nachhaltiger Landschaftsentwicklung auf regionaler Ebene ein regionales Management erfordert, das sich den anstehenden Planungs- und Koordinationsaufgaben auf regionaler Ebene annimmt, wobei Synergien zwischen den verschiedenen Dimensionen nachhaltiger Landschaftsentwicklung angestrebt werden sollten.Nachhaltige Landschaftsentwicklung. Möglichkeiten der institutionellen Steuerung am Beispiel der Reblandschaft Bielersee.MonographieDM11080928LandschaftLandschaftsplanungKulturlandschaftWeinbauLandschaftsschutzNaturschutzUmweltpolitikRegionalplanungSiedlungsentwicklungLandschaftsentwicklungLandschaftswandelNachhaltigkeitSeeufer