Uhlenhut, Achim2010-03-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/143313Verkehrsunternehmen erkennen zunehmend Umwelt- und Klimaschutzanstrengungen auch als Marketinginstrumente. Schienen einige Zeit lang rein wirtschaftlich begründete Sparanstrengungen Bedeutung zu haben, erstarkt allmählich die direkte Herausstellung der bei entsprechender Auslastung erheblichen Emissionsvorteile des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gegenüber dem Individualverkehr. Mit dem Ziel einer möglichst umweltfreundlichen Betriebsweise der Fahrzeuge für den ÖPNV werden alternative Energiequellen genutzt und zudem die Dienstleistung als rundum umweltfreundlich beworben. Doch Verkehrsunternehmen unterhalten in der Regel auch Fahrzeugflotten, die nicht unmittelbar dem Personenverkehr dienen. Personenkraftwagen, Transporter und Lastkraftwagen sind zahlreich vorhanden und werden mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren betrieben. Derzeit sind Elektronutzfahrzeuge noch rar, doch absehbar ist, dass die Kraftfahrzeugindustrie entsprechende Lösungen anbieten wird. In dem Beitrag wird ein Elektrotransporter vorgestellt, der bei der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG seit Dezember 2008 eingesetzt wird. Er dient den Werkstätten für innerbetriebliche Transporte sowie für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Mitte Februar 2009 stellte die Üstra ein weiteres Elektrofahrzeug vor, das als neues Kundeninformationsmobil dient. Es war der erste Elektrotransporter mit Straßenzulassung, der regelmäßig in verschiedenen Stadtteilen und verstärkt auch bei Veranstaltungen im Einsatz sein wird. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind denkbar und erschlössen neue Wege gerade in emissionssensiblen Bereichen wie Fahrzeughallen, Werkstätten und Tunnelstrecken.Erste Elektrotransporter-Einsätze: EcoCarrier in Verkehrsunternehmen.ZeitschriftenaufsatzDH15856VerkehrStadtverkehrÖPNVVerkehrsunternehmenMarketingUnternehmenspolitikUmweltbewusstseinFuhrparkWerkverkehrTransportNutzfahrzeugElektroantriebElektromobilitätAntriebstechnikEinsatzbereichFallbeispiel