Pfaender, Birgit1987-06-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/532945Zur Einschränkung des Streusalzeinsatzes werden in Bonn seit 1984 ein generelles Streusalzverbot auf Gehwegen, der Verzicht auf Streusalz bei Radwegen und Nebenstraßen und die Verwendung von abstumpfendem Streumaterials mit geringem Streusalzanteil auf Hauptverkehrsstraßen praktiziert. Darüberhinaus schafft der städtische Winterdienst u.a. mit regelmäßigen Sicherungsfahrten in den Hauptverkehrsstraßen, mit detaillierten Einsatzplänen und Absprachen mit Fremdfirmen zur Schneeräumung sowie mit dem Einsatz qualifizierter Räumfahrzeuge die Voraussetzungen für einen optimalen, umweltfreundlichen Winterdienst. Durch diese Maßnahmen konnte Bonn entgegen dem bundesweiten Trend der Einsatz von Streusalz zugunsten abstumpfender Mittel im Verhältnis von 1:3 weitgehend zurückgedrängt werden. Überblick über Grundsätze der Streumaßnahmen, über die Organisation des städtischen Winterdienstes und über Maßnahmen der Mitarbeiterschulung sowie über das Ergebnis von Straßenreinigungsaktionen zur Beseitigung des Streuguts und des Streumittelverbrauchs in Bonn. (mz)UmweltschutzWinterdienstFußgängerwegFahrradwegVerkehrssicherheitMischungsverhältnisOrganisationStraßenreinigungVerbrauchStreusalzVerbotNebenstraßeHauptstraßeSchneeräumungSicherungsmaßnahmeErfahrungsberichtStaat/VerwaltungGemeindeKommunaler Winterdienst in Bonn - Abwägen zwischen Umweltschutz und Verkehrssicherheit. Ein Erfahrungsbericht der Stadt Bonn mit abstumpfenden Streumitteln.Zeitschriftenaufsatz120078